Jugendsegeln im ZSV

Segeln, eine tolle Sache - doch wie lernt man das?

Der ZSV bietet für Kinder und Jugendliche die seglerische Ausbildung in den Bootsklassen Optimist und 420er. Ziel unserer Jugendarbeit ist es, den Nachwuchs überhaupt an Natur, an Wind und an das Segeln heranzuführen und dabei Spaß zu haben.

Doch das Vergnügen am Wasser kennt noch andere Seiten: die Freude an einem zügigen Vorankommen, an einem optimierten Ausnutzen der Windkräfte und an einen spielerischen Wettbewerb untereinander, auch das sind schöne Aufgaben für unsere Kids und Jugendlichen und ihre Trainer.
Für uns steht nicht die Ausbildung eines neuen Regatta-Profi im Focus, doch den Sport kann nur der ausüben, der sein Boot kennt und mit den Elementen umzugehen weiß. Deshalb steuern wir daraufhin, den entsprechenden Segelschein zu erwerben, bei den Kindern im Optimisten den Jüngstensegelschein und bei den Jugendlichen den Sportbootführerschein Binnen. Die ersten Erfahrungen im Regattasegeln in den beiden Bootsklassen gehören dann dazu und können individuell weiter gefördert werden.

Die Jugendabteilung ist kein Club im Club, denn der gesamte Verein bemüht sich um eine angemessene Ausstattung und Schaffung der notwendigen Rahmenbedingungen. Die vereinseigenen Boote bei den Optimisten erhielten jüngst mit zwei guten Regattabooten und zwei neuen Trainingsbooten frischen Zuwachs. Damit kann der ZSV seinen Kids im Einstieg aber auch für die ersten Wettfahrten Boote bereitstellen. Bei den 420ern gab es schon im vergangenen Jahr Zuwachs, womit auch hier für unterschiedliche Anforderungen Boote vom Verein bereitstehen. Neben dem geringen Jahresbeitrag erhebt der ZSV daher eine Trainingspauschale. Die Beiträge für eine Jugendmitgliedschaft und die Trainingspauschale können aus den aktuellen Anträgen auf Jugendmitgliedschaft entnommen werden.


Gerade bei den Segel-Jüngsten ist die Elternmitwirkung gefragt: der Verein kann keinen rundumsorglos Service bieten! Auf dem Wasser haben die Trainerinnen und Trainer die Verantwortung, an Land können die Eltern mitmachen und abwechselnd in den Gruppen auch anpacken, wo es erforderlich ist. Auch ist eine mentale Unterstützung durch die Eltern mehr als erwünscht:
Wer ist draußen, wenn's regnet, wenn's gut windet, wenn die Sonne scheint? Richtig: die Optis, die 420er und andere Jugendboote! Das ist nicht Schikane, sondern Teil einer sportlichen Disziplin, Ausdauer und Ausbildung. Mit der Natur umzugehen, muss genauso gelernt werden, wie mit dem Bootsmaterial. Und das Training, die gewonnene Erfahrung machen die Kids sicherer, geben also Selbstvertrauen und machen mutiger, geben also ein bißchen Ehrgeiz und Chancen beim nächsten kleinen und großen Wettsegeln mit. Für die Kids bedeutet das: der angesetzte Segeltermin findet immer statt, einzig Klassenfahrt, heftige Erkrankung o.ä. hindern an einer Teilnahme! Für die Eltern bedeutet das: diesen Grundsatz mit zu tragen und eine regelmäßige Teilnahme kräftig zu unterstützen! < weniger

 

Einen schönen Einblick in das jugendliche Segelgeschehen bietet auch die Jugend-Broschüre des DSV: 

 


Das Training der Optimisten-Gruppen findet zur Zeit immer donnerstags ab 15 Uhr (fortgeschritten) und freitags ab 15:30 Uhr (Anfänger) statt. Die 420er-Segler segeln freitags ab 15:30 Uhr.
In den Ferien bleibt das Training normalerweise ausgesetzt. Es besteht ferner eine Segel-AG in Kooperation mit der Montessori Schule in Wannsee, die immer montags eine muntere Scharr von Kindern in die Boote bringt.

Für weitere Informationen steht gerne das verantwortliche Vorstandsmitglied für den Bereich Jugend zur Verfügung; bitte Kontakt jugend@zsv.berlin nutzen.


Liebe Eltern,

“Der Optimist ist das kleinste Fünf-Mann-Boot der Welt.”, sagt Ute Walter, die einen sehr informativen kleinen Blog für Eltern von Optimisten geschrieben hat, den wir hier mit ihrer freundlichen Genehmigung empfehlen: http://wannsee-segler.de